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Zentralklinik Bad Berka | 14.04.2018

150 Patienten bei NET-Universität

Bad Berka, 14. April 2018 --- Rund 150 Gäste aus ganz Deutschland besuchten heute die NET-Universität des Zentrums für Neuroendokrine Tumore der Zentralklinik Bad Berka.

Zu den Themen der Veranstaltung gehörten u. a. die Vererbungs-Risiken bei neuroendokrinen Tumorerkrankungen, sinnvolle Komplementärmedizin als Ergänzung zu schulmedizinischer Therapie und aktuelle Forschungsprojekte.

„Neuroendokrine Tumore sind selten und kommen vor allem im Magen-Darmtrakt, aber auch in der Lunge vor. Die Lebenserwartung von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der Grund sind die hoch spezialisierten Behandlungen in NET-Zentren. Dort erhalten die Betroffenen ein maßgeschneidertes Diagnose- und Therapiekonzept“, erklärt PD Dr. Daniel Kämmerer von der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie an der Zentralklinik Bad Berka.

Seit März 2011 ist das Zentrum für Neuroendokrine Tumore an der Zentralklinik Bad Berka zertifiziertes europäisches Exzellenzzentrum der "European Neuroendocrine Tumor Society" (ENETS) und damit das einzige Zentrum dieser Art in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Deutschlandweit gibt es sieben zertifizierte Zentren.

Zum Zentrum gehören die Klinik für Molekulare Radiotherapie/Zentrum für Molekulare Bildgebung, die Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie, die Klinik für Allgemeine Chirurgie/Viszeralchirurgie, das Zentrum für diagnostische Radiologie und interventionelle Radiologie/Neuroradiologie. Jährlich werden mehrere hundert Patienten aus ganz Deutschland und auch dem Ausland behandelt.

„Die Komplexität der neuroendokrinen Neoplasien stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Ziel ist es, durch die enge Zusammenarbeit aller Disziplinen den Patienten die beste maßgeschneiderte Diagnostik und Therapie bei bestmöglicher Lebensqualität zu bieten. „Leider erleben wir nahezu täglich, dass die Krankenkassen diesen Weg des Einsatzes modernster Diagnostik und Therapie nicht immer bereit sind zu gehen, so dass auch hier viel Engagement der Behandler gefordert ist, diese patientenindividuelle Diagnostik und Therapie für unserer Patienten zu erstreiten. erklärt PD Dr. Kämmerer.

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