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Zentralklinik Bad Berka | 20.08.2018

20 Jahre Querschnittgelähmten-Zentrum an der Zentralklinik Bad Berka

Bad Berka, 20. August 2018 --- Das Querschnittgelähmten-Zentrums (QZ)/ Klinik für Paraplegiologie und Neuro-Urologie der Zentralklinik Bad Berka feierte sein 20-jährige Bestehen mit einem klinikinternen „Tag der offenen Türen“. „Dadurch konnten einerseits die unterschiedlichen Therapeutengruppen des QZ ihren Kollegen über die Schulter schauen, andererseits erhielten unsere Gäste die Möglichkeit, die umfangreiche und spannende Arbeit unseres Teams kennenzulernen“ erklärt Dr. Ines Kurze, Chefärztin des Querschnittgelähmten-Zentrums.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden rund 14.000 Patienten stationär und 20.000 Patienten ambulant behandelt. „Mit unserer Feier wollten wir ganz besonders die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigen. Die Arbeit im Querschnittgelähmten-Zentrum bedeutet für unsere Schwestern und Pfleger, Therapeuten und Ärzte einen intensiven Kontakt zu unseren Patienten, die im Rahmen der akuten Erkrankung zumeist monatelang stationär behandelt werden und nachfolgend in lebenslanger ambulanter und bei Komplikationen erneut stationärer Betreuung verbleiben. Die besondere körperliche und psychische Situation erfordert ein Höchstmaß an Empathie, Zuwendung, aber natürlich auch eine hohe fachliche Spezialisierung“, sagt Dr. Ines Kurze, Chefärztin des Querschnittgelähmten-Zentrums.

Das Querschnittgelähmten-Zentrum der Zentralklinik Bad Berka gilt überregional als führend bei der Versorgung querschnittgelähmter Patienten. Im Zentrum werden akute und chronische Rückenmarkerkrankungen aller Ursachen behandelt. Neben den erworbenen Formen einer Querschnittlähmung begleiten wir Patienten mit angeborener Lähmung (Spina bifida) vom Kleinkinderalter an und Menschen mit neurologischen Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose) mit typischen Querschnittsymptomen, wie Rollstuhlabhängigkeit, sowie Blasen- und Darmfunktionsstörungen.

Deutschlandweit bekannt ist z. B. die seit zwei Jahren angebotene Kombinationstherapie mit dem Exso-Skelett („Außen-Skelett“) in Kombination mit einer speziellen Laufbanddiagnostik. Darüber hinaus ist die neuro-urologische Expertise u. a. mit einer hochspezialisierten neuro-urologischen Diagnostik und der Möglichkeit der Implantation eines sogenannten Vorderwurzelstimulators (Blasen- und Darmschrittmacher) herausragend.

© Delf Zeh/Zentralklinik Bad Berka

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