Bad Berka, 20. Oktober 2017 --- Rund 300 Teilnehmer waren am Wochenende zur 9. Jahrestagung der Atmungstherapeuten (DGP) in der Zentralklinik Bad Berka zu Gast. Die Atmungstherapeuten, Pflegekräfte und Mediziner kamen aus ganz Deutschland und informierten sich bei dem zweitägigen Kongress über aktuelle Entwicklungen. „Atmungstherapie beinhaltet die berufsgruppenübergreifende Mitarbeit bei Diagnostik und Therapie von Patienten mit pneumologischen Erkrankungen und gewinnt aufgrund der demografischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung. Die Patienten profitieren aufgrund des interdisziplinären Einsatzes – unabhängig, ob sie auf der Palliativstation, der Intensivstation, einem Intermediate-Care-Bereich oder auf einer Normalstation liegen“, erklärt die Atmungstherapeutin (DGP) Dorit Schimandl, Leiterin der Abteilung Atmungstherapie.
Atmungstherapeuten sind erfahrene Spezialisten und arbeiten weitgehend selbstständig unter der Supervision eines erfahrenen Facharztes, in der Regel eines Pneumologen. Die Zentralklinik Bad Berka bietet seit 2006, als eines der ersten vier Ausbildungszentren Deutschlands, die Ausbildung an. Derzeit werden 26 Schwestern, Pfleger und Physiotherapeuten zum Atmungstherapeuten (DGP) weitergebildet.
Dorit Schimandl | © Delf Zeh, Zentralklinik Bad Berka