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Zentralklinik Bad Berka | 18.02.2025

Zentralklinik schult Atmungstherapeuten aus ganz Deutschland

Bad Berka, 18. Februar 2025 --- An der Zentralklinik Bad Berka haben 19 Schwestern, Pfleger und Physiotherapeuten ihre zweijährige Weiterbildung zum Atmungstherapeuten (DGP) abgeschlossen.

„Atmungstherapeuten arbeiten weitgehend selbstständig unter der Supervision eines erfahrenen Facharztes. Aufgrund der demografischen Entwicklung gewinnen sie immer mehr an Bedeutung, weil ältere Patienten zunehmend auch unter pneumologischen Erkrankungen leiden. Das Aufgabenspektrum der Atmungstherapeuten verbindet sonst getrennt voneinander ablaufende Prozesse in der Medizin, Pflege, Physio-, Logo- und Ergotherapie, technische Assistenz und Sozialarbeit. Atmungstherapeuten werden interdisziplinär eingesetzt, weil Betroffene sowohl Patienten im Weaningzentrum, auf einer Intensivstation als auch auf der Normal- oder Palliativstation sind“, erklärt Dr. Michael Weber, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Kursleiter.

Der inzwischen neunte Weiterbildungskurs qualifiziert die weitgehend selbständig arbeitenden Pflegekräfte für ihre anspruchsvolle Aufgabe.

„Chronische Erkrankungen der Atemwege, etwa die COPD, nehmen zu. Ziel ist es, das Krankheitsmanagement und die Eigenverantwortung dieser Patienten durch Schulungsmaßnahmen zu verbessern. In den USA gibt es den respiratory therapist schon lange, in Deutschland ist er noch relativ jung, seit 2005 wird diese Weiterbildung in Deutschland angeboten, seit 2006 in der Zentralklinik Bad Berka“, so Dorit Schimandl, Leiterin der Abteilung Atmungstherapie und eine der Atmungstherapeuten der ersten Stunde deutschlandweit.

© Delf Zeh/Zentralklinik

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