Bad Berka, 05. September 2016 --- Dr. Peter Fix ist zum Chefarzt der Klinik für Onkologie und Hämatologie an der Zentralklinik Bad Berka ernannt worden. Der langjährige Oberarzt ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie sowie Palliativmedizin und arbeitet seit 2013 an der Zentralklinik.
Die Klinik für Onkologie und Hämatologie an der Zentralklinik behandelt und betreut jährlich rund 1500 Patienten, die durch die Schicksalsdiagnose Krebs unsere Dienste in Anspruch nehmen müssen. Essentiell ist dabei, dass der Patient an die Hand genommen wird, man offen und ehrlich mit ihm redet und ihm dadurch die Angst nimmt. Denn auch in verzwickten Situationen gibt es meist Hoffnung“, erklärt Dr. Peter Fix.
Als Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Tumorzentrums Erfurt e. V. arbeitet der Chefarzt an der weiteren Verbesserung der Therapie bei Krebserkranklungen mit. „Der exponentielle Wissenszuwachs hat glücklicherweise bei vielen Tumorerkrankungen zu einer deutlichen Verbesserung der Prognose geführt. Selbst Krebs im metastasierten Stadium ist dadurch vielfach zu einer chronischen Erkrankung geworden, gar nicht so selten mit einer besseren Prognose als manche Herzerkrankung. Nichtsdestotrotz ist der große Durchbruch zur Heilung, wie bei vielen Krebserkrankungen des Blutes, bei den soliden Tumoren noch nicht gelungen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich der im Moment noch sehr komplexe Berg an Daten und Hypothesen irgendwann zu einem schlüssigen Gesamtbild fügen wird und dadurch die Therapie einen revolutionären Wandel erfährt. Oder anders formuliert, dass man trotz der vielen Bäume endlich den Wald als Ganzes sieht“, so Dr. Peter Fix.
Die meisten Patienten, die an der Klinik für Onkologie und Hämatologie in der Zentralklinik Bad Berka behandelt werden, kommen aus Thüringen. Aber auch Betroffene aus anderen Bundesländern und ganz Europa reisen zur Behandlung nach Bad Berka.
In der zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörenden Zentralklinik Bad Berka arbeiten 1.800 Mitarbeiter. Jährlich werden rund 43.000 Patienten behandelt.
