Bad Berka, 7. Januar 2016 --- An der Zentralklinik Bad Berka wurde ein neues MRT eingebaut. Mit dem neuen 3,0T-Scanner können künftig alle Körperregionen mit hoher örtlicher und zeitlicher Auflösung untersucht werden. Besonders profitieren dabei auch Patienten, deren Gelenke mit der Millionen-Investition weitaus präziser als bisher dargestellt werden können.
„Das neue Gerät wird uns gute Dienste leisten, in weitaus größerem und besserem Umfang als bisher funktionelle Bilduntersuchungen z. B. des Gehirns, der Leber oder der Prostata durchzuführen. Auch in der Herzbildgebung werden wir neue Untersuchungswege beschreiten“, erklärt der Chefarzt der Klinik für Interventionelle Radiologie Dr. Alexander Petrovitch.
Der neue MRT-Scanner ermöglicht aufgrund seiner Abmessungen, auch Untersuchungen von deutlich übergewichtigen Patienten. Damit sei auch für diesen Patientenkreis der Weg zu MRT-Untersuchungen geebnet, was mit der früheren Technik nicht möglich war.
An der Zentralklinik Bad Berka werden jährlich bis zu 15.000 MRT-Untersuchungen durchgeführt: Besonders häufig werden Bilder vom Gehirn, der Wirbelsäule, der Gelenke, der Leber und anderer Bauchorgane erstellt.
In der zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörenden Zentralklinik Bad Berka arbeiten 1.800 Mitarbeiter. Jährlich werden rund 43.000 Patienten behandelt.
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