Bad Berka, 16. Januar 2020 --- Zum 28. Mal laden Kardiologen und Herzchirurgen am 17. und 18. Januar zum „Bad Berkaer Kardiologie-Symposium“ ein. Rund 500 Teilnehmer aus Thüringen, Deutschland und dem Ausland werden erwartet.
Über 40 Referenten der Klinik für Kardiologie, Abteilung für Rhythmologie und der Klinik für Herzchirurgie der Zentralklinik und vielen anderen Kliniken Deutschlands informieren über moderne Diagnose, Behandlung und Prävention von Herzerkrankungen. Neben dem wissenschaftlichen Programm für Mediziner wird auch ein Pflegeworkshop für medizinisch-technisches Assistenzpersonal angeboten.
Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr u. a. die aktuelle Diagnostik, Prävention sowie die Behandlung von Herzschwäche, Herzklappenfehlern, koronarer Herzerkrankung und Herzrhythmusstörungen. Weitere Themen sind u. a. die individuelle Therapie von Herzpatienten mit Diabetes, mit angeborenen Herzfehlern und die Therapiemöglichkeiten bei Hochrisikopatienten wie z. B. Menschen mit Mehrfacherkrankungen, Tumorpatienten oder hochbetagten Betroffenen.
„Unsere Patienten werden älter und damit gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, aber auch Demenz oder massive Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates vorliegen. Außerdem hat sich auch die Herzmedizin in den vergangenen Jahren immens entwickelt, dass wir über sehr viel individuellere Diagnosemöglichkeiten und Therapien verfügen. Das erfordert eine intensive Zusammenarbeit aller Herzspezialisten und auch anderer medizinischen Disziplinen“, erklären die Chefärzte des Herzzentrums Prof. Harald Lapp (Kardiologie), Prof. Christoph Geller (Rhythmologie) und Dr. Thomas Kuntze (Herzchirurgie).“
Schirmherren der Veranstaltung sind die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e. V.
Prof. Dr. med. Geller, Prof. Dr. med. Lapp, Dr. med. Kuntze © Delf Zeh/Zentralklinik Bad Berka