Bad Berka, 15. Mai 2020 --- Die 23 Auszubildenden zum „Gesundheits- und Krankenpfleger“ des 3. Lehrjahres der Zentralklinik Bad Berka leiteten in dieser Woche die „Schülerstation“. Die derzeit knapp 20 Patienten der neurologischen Normalstation A2 wurden organisatorisch und pflegerisch nur von den Auszubildenden unter der Aufsicht von Praxisanleitern und Lehrausbildern betreut. Vor 21 Jahren gab es das erste Mal eine „Schülerstation“.
„Unsere Auszubildenden des Abschlussjahrgangs erhielten fachliche und mentale Unterstützung und wurden in dieser Woche auch auf ihr praktisches und theoretisches Wissen geprüft. Wie auch in den 21 Jahren zuvor mussten wir nicht eingreifen. Darauf bin ich sehr stolz, belegt es doch die solide Ausbildung. In den drei Jahren haben die jungen Frauen und Männer auch viel Zeit in der Praxis absolviert und konnten nun mit Bravour ihr Können zeigen“, erklärten Peggy Schwalbe und Kristin Eipper von der Lehrausbildung.
Während der einwöchigen Schülerstationszeit mussten die Auszubildenden den Ablauf der Stationsarbeit selbst planen, eigene Entscheidungen treffen, im Team gut zusammenarbeiten und auch administrative Aufgaben übernehmen.
„Auch in diesem Jahr haben unsere Patienten nur am Alter der Pflegekräfte die besondere Situation erkannt. Ich freue mich jedes Jahr, dass der pflegerische Nachwuchs mit Kompetenz und Leidenschaft unseren schönen Beruf ausfüllt“, erklärt Pflegedirektorin Christiane Jähnert.
Jedes Jahr beginnen knapp 50 junge Frauen und Männer eine Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann bzw. Krankenpflegehelfer in der Zentralklinik Bad Berka.
© Delf Zeh/Zentralklinik Bad Berka