Bad Berka, 26. Oktober 2017 --- Rund 120 Mediziner und Teilnehmer anderer Professionen aus ganz Thüringen haben das gestrige Symposium „Tod – Realität auf der Palliativstation und Mysterium des Lebens“ besucht. Eingeladen hatte die Klinik für Palliativmedizin an der Zentralklinik Bad Berka: „Es ist uns wichtig, auch im Klinikalltag die Sensibilität dafür zu bewahren, dass der Tod etwas zutiefst persönliches und individuelles ist, das uns alle betrifft“, erklärt Chefärztin Dr. Beate Will.
Palliativmedizin gewinnt immer mehr an Bedeutung. Jährlich werden in der Zentralklinik Bad Berka rund 400 Patienten palliativmedizinisch behandelt.
Zum Symposium referierten u. a. Dr. Christian Schulz Quach vom King’s-College und St. Christopher’s Hospice in London und Prof. Jan Beckmann, Philosoph, Dozent an der Fernuniversität und Mitglied der Zentralen Ethikkommission.
„Auf der Palliativstation sind wir als professionelle Helfer gefordert, mit der Situation, den Fragen und Unsicherheiten, mit starken Gefühlen von Patienten und ihren Angehörigen und manchmal auch von uns selbst umzugehen“, erläutert Dr. Beate Will die Intention der Veranstaltung.